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Bildung schafft Wissen und schließt Wissenslücken.

  • Zeckengefahr © Ornik Franz
Zum Thema Zecken bestehen zahlreiche Irrtümer und Wissenslücken.

Zecken sind weltweit verbreitete Parasiten, die sich von Blut ernähren.
„Sie haben durch ihre Krankheitsüberträger auf Mensch und Tier die Berühmtheit erlangt“. Sind Zecken mit Krankheitserregen mal infiziert, kann ein für sich harmloser Zeckenstich zur Gefahr für Mensch und Tier werden.

Am häufigsten ist der Zeckenbefall auf Tier und Mensch in den Monaten von April bis September. Ihre Hauptaktivität „der Spinnentiere“ liegt im Mai bis Juni und im Spätsommer.

Der Zeckenstich – die Zecke beißt und sticht nicht – ist an sich nicht gefährlich an Tier und Mensch. Allerdings können auf diesem Weg „Krankheitserreger“ übertragen werden. In erster Linie sprechen Mediziner über die „FSME- Viren“, die sich in den Speicheldrüsen der Zecke befinden, sowie „Borrelien“ aus dem Darm der Spinne.

Nach neuen Erkenntnissen werden die „FSME- Viren“ (Krankheitserreger) sofort beim Stich der Zecke in die „Stichwunde“ übertragen. Durch die sofortige Entfernung der Zecke „kann“ die Übertragung verhindert werden.

Als die Zecke sollte sobald wie möglich entfernt werden. Fassen Sie die Zecke am besten mit einer Pinzette, vorsichtig im Halsbereich. Unter leichtem Zug sollten Sie die Zecke für einige Sekunden bis zu einer Minute halten, in der Regel lässt sie dabei von selbst los.

Achten Sie darauf, das Sie die Zecke nicht am Rumpf anfassen, an sonst vermehrt durch das zu quetschen „Borrelien  aus dem Darm- Trakt der Zecke in die Wunde gelangen können.

Ebenso ist die Zuhilfenahme von Ölen, Nagellackentfernern, Alkohol oder ähnliche Substanz zu unterlassen. Dadurch wird die Zecke nur gereizt, und dies „kann“ zur Abgabe von Erregen in die Wunde führen.

Bevorratung, schließen Sie Wissenslücken:

Fachliteraturen und Merkblätter können Ihnen nähere und ausführlichere Informationen bieten. Erhältlich in Apotheken, bei Ärzten und in Gesundheitseinrichtungen und in Buchhandlungen.

Wie kann ich mich vor Zecken schützen?

Auf richtige Kleidung achten. Geschlossene Kleidung mit langen Ärmeln und langer Hose tragen. Da Zecken hauptsächlich im Unterholz und an Gräsern sitzen, ist es sinnvoll, die Socken über die Hosenbeine zu ziehen. Helle Kleidung ist günstiger als dunkle Kleidung, da man Zecken darauf gut erkennen kann und sie noch vor dem zustechen erkennen kann.

Nach dem Besuch im Freien „Zeckengebiet“ sollte man den ganzen nackten Körper nach Zecken absuchen.

Zecken bevorzugen dünne und warme Hautstellen, deshalb sollte man sich unter den Armen und Kniekehlen sowohl auf dem Kopf „vor allem bei Kinder“ und im Schritt besonders gründlich auf Zecken untersuchen.

Den Aufenthalt im hohen Gras oder Unterholz vermeiden!

Auch Haustiere und Wildtiere können Wirte für Zecken sein.

Zecken nehmen Duftstoffe (Geruche) des Menschen auf, aber es gibt auch Duftstoffe die Zecken nicht mögen. Ihr(e) Apotheker -in berät Sie gerne!

Wenn sich Zecken zuhauf in ihrem Garten ansiedeln, dann musst du sie aktiv bekämpfen, um dich und deine Haustiere zu schützen. Die Blutsauger können viele lebensgefährliche Krankheitserreger übertragen. Hohlen sie sich fachliche Beratung ein um Abhilfe zu schaffen!

Hinweis: Bei unter  Aufsicht stehenden Kinder die Zecken nicht entfernen, sondern Eltern informieren und unverzüglich einen Arzt aufsuchen.

  Empfelenswerter Link:Gerasdorfer Gemeindekurier

Zeckenschutzimpfung BH-Wien Umgebung

 

 

 

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