Sicheres Wandern

Wanderungen planen - Die Ausrüstung ersetzt nicht den Kopf - Am "markierten" Weg bleiben ...

Wanderungen planen!
Wanderungen sollen unter Bedachtnahme auf Zeitaufwand, Gelände, Kondition und Lust der Teilnehmer so geplant werden, dass bei Zwischenfällen nicht nur rechtzeitig umgekehrt werden kann, sondern auch umgekehrt wird. Suchaktionen nach Verirrten sind nur dann zielgerecht möglich, wenn die Wanderer eine Nachricht zurückgelassen haben, wohin Sie gehen und wann Sie zurück sein wollen.

Die Ausrüstung ersetzt nicht den Kopf:
Eine gute Wanderausrüstung (mit Wetterschutz) gehört einfach dazu, eine - zu! - gute Ausrüstung ersetzt nicht die Notwendigkeit, mit den Augen im Kopf Gefahren zu verkennen und zu vermeiden.

Am "markierten" Weg bleiben:
Auf Abkürzungen geschehen mehr Unfälle als auf den Wegen. Auch die Umwelt bleibt geschont. Suchaktionen nach Verirrten wurzeln oft in Abkürzungen. Gras und Waldboden sind rutschiger als Fels.

Kein blindes Vertrauen in technische Anlagen!
Technische Anlagen entlang der Wanderwege gebührt ein gesundes Misstrauen. Viele Geländer und Verankerungen halten nicht, das was man von ihnen erwartet. Hochsitze nicht besteigen!

Wanderer sind keine Dompteuer!
Tiere neben dem Weg sind lieb, aber unberechenbar. Nicht jede Kuh ist ein wütender Stier. Eine Stute mit einem Fohlen ist gefährlicher als eine Horde Stiere. Schauen Sie Wildtieren zu, stören Sie sie aber nicht. Weidetiere sind salzhungrig, auch auf den Schweiß der Wanderer. Hunde an die Leine nehmen.


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