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Gefahr durch Wildwechsel

  • Wildwechsel ©
Wenn die Tage immer kürzer werden und durch widrige Wetterverhältnisse schlechte Sicht besteht, steigt die Gefahr der Verkehrsunfälle mit Wildtieren sprunghaft an. Viele Tiere werden erst in der Dämmerung oder Dunkelheit aktiv, der Hauptverkehr fällt genau in diese Zeit. Der Wildwechsel stellt für die Auto- und Motorradfahrer eine ernste Gefahr dar. Nichtangepasste Geschwindigkeit ist die Hauptursache der Kollisionen mit Wildtieren. Um Kollisionen mit Wildtieren zu vermeiden, empfiehlt der Burgenländische Zivilschutzverband:




  • Warnzeichen „Achtung Wildwechsel"


  • Tempo reduzieren und insbesondere bei Walddurchfahrten stets bremsbereit sein


  • In der Abend- und Morgendämmerung sowie zur Nachtzeit überquert Wild besonders häufig die Straße; einem wechselnden Wild folgen meist weitere Tiere nach


  • Springt Wild auf die Straße: Fahrzeug nicht verreißen, Gas wegnehmen, wenn es die Sicht zulässt - abblenden, hupen und - wenn es die Verkehrssituation zulässt - bremsen


  • Bei Unfällen unverzügliche Meldepflicht an die Polizei - auch bei bloßem Sachschaden oder wenn ein Tier verletzt oder getötet wurde (Nichtmelden ist Fahrerflucht)


  • Das Mitnehmen von toten oder verletzten Wildtieren (auch nur zum Tierarzt) ist strafbar!


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