Aktuelles

Hüttmayr: „Dämmerungseinbrüche sind vermeidbar!“

  • Dämmerungseinbrüche ©
„Dämmerungseinbrüche können vermieden werden“, sagt der Präsident des Oberösterreichischen Zivilschutzverbandes, LAbg. Anton Hüttmayr. Was man selbst für seine Sicherheit tun kann, das ist man auch verpflichtet zu tun. Sich nur auf andere zu verlassen, was die eigene Sicherheit betreffe, sei zuwenig. Deshalb appelliert Hüttmayr erneut an die Zivilcourage der Menschen. Bei einer wachsamen Bevölkerung, die sich positiv dafür interessiert, was beim Nachbarn vor sich geht, hätten es Einbrecherbanden viel schwerer, argumentiert der Zivilschutz. Die gute Nachbarschaft sei noch immer der beste Schutz gegen ungebetene Gäste. „Zivilcourage heißt aber auch, bei verdächtigen Beobachtungen zum Telefon zu greifen und nicht wegzuschauen.“

Präsident Hüttmayr rät aber auch, die Sicherheit des Eigenheimes nicht durch persönliche Nachlässigkeit aufs Spiel zu setzen. Insbesondere seien einbruchssichere Fenster ein wirksamer Schutz, da nachweislich die meisten Einbrecher durch Fenster einsteigen. Auch Bewegungsmelder und die vom Land Oberösterreich geförderten Alarmanlagen gelten als hervorragende Präventivmaßnahmen.

Das wichtigste ist jedoch, den Eindruck von Abwesenheit der Haus- oder Wohnungsbesitzer zu vermeiden. Das Licht in manchen Räumen brennen zu lassen gilt allgemein als sinnvoll. Hingegen ist es quasi eine „Einladung", wenn Abwesenheit durch offene Garagentore signalisiert wird.

„Zur Zivilcourage gehört auch, dass Nachbarn untereinander über das Thema Einbruchssicherheit reden und einander auf Präventionsmöglichkeiten aufmerksam machen", appelliert Zivilschutzpräsident Hüttmayr an die Menschen.

« zurück