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Mit dem Fahrrad ins Krankenhaus?
Aber alarmierende Unfallstatistiken sollten die Pedalritter aufhorchen lassen. Jetzt im Frühling ist es höchste Zeit, die Ausrüstung auf den neuesten Stand zu bringen.
Laut Kuratorium für Verkehrssicherheit sind jährlich ca. 40.000 verletzte Radfahrer zu beklagen. Die häufigsten Verletzungen sind KNOCHENBRÜCHE (Hände, Schulterbereich) und PRELLUNGEN (Kopf, Schulter, Hände und Knie). Die Zahl der tödlichen Unfälle ist erschreckenderweise in den Jahren 2000 und 2001 von 55 auf 62 angestiegen. Dabei sind die Radfahrer nur zu einem Teil an dieser Unfallrate schuld. Denn das Verhalten der motorisierten Verkehrsteilnehmer lässt stark zu wünschen übrig.
Dem stehen auf der anderen Seite vorschriftswidriges Verhalten der RADLER im Straßenverkehr und mangelhafte Ausrüstung - das betrifft Rad und Fahrer - gegenüber.
Allzu oft setzen sich Radfahrer im Verkehr über ROTE AMPELN hinweg, schneiden Kurven oder fahren gegen die EINBAHN.
Aber nicht nur das BENEHMEN muss stimmen.
Daher denken Sie als Radfahrer, es gibt auch für Sie Gesetze, die einzuhalten sind. Das gilt sowohl für die technische Ausrüstung eines Fahrrades als auch für Verkehrsregeln im öffentlichen Straßenverkehr.
EINIGE VERKEHRSBESTIMMUNGEN:
“ Radfahrer dürfen nur gegen eine Einbahn fahren, wenn das durch die Zusatztafel „Ausgenommen Radfahrer“ erlaubt wird,
“ Radfahrer sind auf Radwegen und Radfahrstreifen dem übrigen Fließverkehr gleichgestellt. Dadurch gelten die allgemeinen Vorrangregeln. Aber Achtung: verlässt der Radfahrer den Radweg oder Radfahrstreifen hat er Nachrang !
“ Radfahrer dürfen an stehenden Kolonnen vorfahren, wenn genug Platz vorhanden ist und abbiegende Fahrzeuge dadurch nicht behindert werden.
PERSÖNLICHEN SCHUTZ NICHT VERGESSEN !
helle, bei Dunkelheit reflektierende Kleidung und ein FAHRRADHELM.
Wir wünschen Ihnen ein super Radfahrvergnügen.
Der Bürgermeister:KARL KIRCHWEGER
Der Leiter des Selbstschutzinformationszentrums:GRILLHOFER HERBERT, GR
