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Euro-Notruf 112 im Ausland und am Handy!

Mit dem Euro-Notruf 112 können Sie europaweit gratis unter einer einheitlichen Nummer im Falle einer Notlage Hilfe herbeiholen.

Wichtig im Inland - man kann den Euro-Notruf als einzigen Notruf auch ohne Guthaben und ohne SIM-Karte absetzen!

Die Europäische Notrufnummer 112 wurde 1991 geschaffen, um europaweit gratis und unter einer einheitlichen Nummer im Falle einer Notlage Hilfe herbeiholen zu können.

Der Euro-Notruf 112 wird einheitlich in ganz Europa eingeführt und derzeit in mehr als 25 Ländern direkt in die nächstgelegene Sicherheitszentrale geleitet. Die Liste der Mitgliedsländer erweitert sich laufend, Sie finden sie unter http://www.sos112.info/.

Für einen Notfall außerhalb Europas sollte man sich vorher im Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten (www.bmeia.gv.at/) oder bei den Botschaften über landeseigenen Notrufstellen informieren.

In Österreich nimmt übrigens die Leitstelle der Polizei den Euro-Notruf entgegen.

Der Euro-Notruf 112 macht es möglich!

Hilfe holen mit dem Handy - auch ohne SIM-Karte!

Eine weitere, zusätzliche Sicherheitsfunktion leistet der Euro-Notruf 112 auch im Inland. Man kann den Euro-Notruf als einzigen Notruf auch ohne Guthaben auf jedem Wertkartenhandy absetzen.
Zudem funktioniert 112 auch ohne SIM-Karte.

Wählen Sie einfach den Euro-Notruf 112.

Wenn Sie keinen Empfang haben und der Notruf nicht verbunden wurde, schalten Sie das Handy aus, nehmen die SIM-Karte heraus, schalten das Handy wieder ein und wählen Sie 112 (anstatt den PIN einzugeben). 

Nach dem Wählen des Euro-Notrufs sucht sich das Handy automatisch das Mobilfunknetz mit dem besten Empfang und stellt die Verbindung zur nächsten Sicherheitszentrale (Polizei) her.

Falls Sie noch immer keinen Empfang haben, wechseln Sie den Standort und wählen Sie in regelmäßigen Abständen 112. 

Bitte beachten Sie, dass bei einem Euro-Notruf ohne SIM-Karte Ihre Rufnummer nicht übertragen wird. Legen Sie daher bitte erst auf, wenn Sie von den Einsatzkräften dazu aufgefordert werden.

Im Inland sollen aber natürlich weiterhin die bekannten Notrufnummern verwendet werden, um auf schnellstem Wege die Rettungskräfte zu alarmieren.

Feuerwehr        122

Polizei              133

Rettung            144

Bergrettung      140

Wasserrettung   130

Ärztenotdienst   141

 

Der Leiter des Selbstschutzinformationszentrums:

Herbert Grillhofer, GfGR

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