Der NÖ Zivilschutzverband besteht seit dem Jahr 1961 und im Jahr 2016 haben sich die Weichen für eine neue Zukunft gestellt. Zunehmende Wetterkapriolen und das wachsende Sicherheitsbedürfnis unserer Bevölkerung sind Tatsachen, die man nicht von der Hand weisen kann. Die Aufklärungsarbeit des NÖ Zivilschutzverbandes ist ein Schlüssel für mehr Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Niederösterreich.
Landesrat Dr. Stephan Pernkopf und der Präsident des NÖ Zivilschutzverbandes LAbg. Bgm. Christoph Kainz luden zu dieser Landeskonferenz ein und setzten damit ein starkes Zeichen für den Zivilschutz in Niederösterreich.

LAbg. Bgm. Christoph Kainz präzisierte in seinem Impulsreferat die wesentlichen Neuerungen des NÖ Zivilschutzverbandes. Stärkung des Ehrenamtes, intensivere Kooperation mit den Gemeinden, gezielte Informationen für die Bevölkerung und die neue, schlankere Struktur des NÖ Zivilschutzverbandes. Das Konzept für den Schutz unseres Landes steht auf drei Säulen. Zum Ersten die Behörden, zum Zweiten die Einsatzorganisationen und zum Dritten die Vorsorgen unserer Bürgerinnen und Bürger! „Wir müssen die Eigenverantwortung der Menschen für die Katastrophenschutzvorsorgen stärken“, meint der Präsident des NÖ Zivilschutzverbandes in seiner Begrüßungsansprache.

GR Thomas ZOTH, Zivilschutzbeauftragter der Marktgemeinde Hafnerbach nahm an der Landeskonferenz im Landhaus teil. Im Zuge der Länderkonferenz wurde GR Thomas ZOTH von LR Dr. Stephan PERNKOPF und LAbg. Bgm. Christoph Kainz ein Startpaket des NÖZSV überreicht, welches als Symbol für den "Anpfiff" in eine neue Ära des Zivilschutzes in Niederösterreich dienen soll.