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Aktuelles

Überflutung und Hochwasser

  • Pielachbrücke Wimpassing ©
Das „klassische Hochwasser" entsteht nach anhaltenden Niederschlägen mit hohen Niederschlagsmengen entlang großer Flüsse, wie der Donau und ihrer Zubringer sowie bei anderen Flüssen und Bächen. Das damit verbundene stetige Steigen des Wasserstandes wird beobachtet, Schutzmaßnahmen können meist zeitgerecht ergriffen werden.
Anders die Situation, wenn es als Folge von schweren Gewittern mit sintflutartigen Regenfällen, auch wenn sie nicht allzu lange anhalten, zu Überflutungen, Vermurungen und Erdrutschen kommt.
Von derartigen Unwettern können einzelne Objekte oder Siedlungen betroffen sein, ohne dass von Hochwasser gesprochen werden kann. Für Schutzvorkehrungen bleibt wenig oder keine Zeit. Wenn nicht vorher entsprechende Vorkehrungen getroffen wurden, können die Schäden hoch sein. Umgekehrt kann durch falsche Maßnahmen zusätzlicher Schaden entstehen. Unbedingt einen Fachmann zu Rate ziehen.
Der erste Schritt zur Vorsorge ist die Klärung der Frage:
 Kann ich von einem Hochwasser bedroht werden? Dafür ist Beobachtung der Umgebung der Wohnlage, aber auch des benutzten Verkehrsweges, des Schulwegs der Kinder, etc. notwendig.
 Sind Flüsse, Bäche, Donau in der Nähe ? Oft muss man dazu ein wenig genauer schauen, um nicht den großen Fluss hinter dem Damm zu übersehen (z.B. Straßen in Augebieten).
 Gibt es Hänge in der Nähe ? Auch wenn dort kein Gewässer fließt, kann plötzlicher starker Niederschlag Abgänge von Wassermassen, Schlamm und Geröll hervorrufen.
 Gibt es in der Nähe Fischteiche, die übergehen könnten?
 Ist in der Gemeinde bekannt, dass es schon einmal ein Hochwasser dort gab?
 Wie sieht es mit der Kanalisation aus ? Kann der Kanal übergehen?
 Könnten Bäume in der Nähe von Wassermassen unterspült werden und umstürzen?
 Gibt es ausgetrocknete Flussläufe, Bachbette, etc.?

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