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SIZ Grödig für mehr Sicherheit

Grödig will mit dem SIZ über Sicherheitsthemen informieren und präventiv wirken. In Konfliktfällen wird verstärkt das Gespräch gesucht.
grödig (fs). Bei einer Sitzung des "Sicherheits-Informationszentrums Grödig" (kurz: SIZ) wurden dieser Tage neue Projekte für die Sicherheit der Grödiger Bevölkerung diskutiert. Ziel des SIZ ist es, durch professionelles Handeln das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung zu stärken. "Wir wollen keine Schreckensszenarien heraufbeschwören, sondern eine Serviceeinrichtung für die Bürger im Ort sein," so Bürgermeister Richard Hemetsberger.

Das SIZ in Grödig wurde im Jahr 2002 auf Initiative der Salzburger Landesregierung und des Zivilschutzverbandes gegründet. Derzeit gibt es in 99 Gemeinden im Bundesland Salzburg derartige Einrichtungen, die in erster Linie über aktuelle Sicherheitsthemen informieren und präventiv tätig sind. Eingebunden sind nicht nur alle "Blaulichtorganisationen" wie Polizei oder Feuerwehr, sondern verstärkt auch die Jugendbeauftragten der Gemeinde. Auch in Grödig gibt es neuralgische Punkte, wo es immer wieder zu möglichen Konflikten zwischen Jugendlichen und besorgten Anrainern kommt. Die Situation habe sich aber in den vergangenen Jahren verbessert, berichtet Chefinspektor Gerald Schwarz von der Polizeiinspektion Anif.

Die Gemeinde Grödig will jetzt vermehrt auf persönliche Gespräche mit den Betroffenen setzen, um die Probleme gemeinsam zu lösen. Zudem soll die Information und Kommunikation für die Bevölkerung verbessert werden.

Das SIZ Grödig wurde in den vergangenen Jahren von Hermann Robisch geleitet. Ab sofort koordiniert Fritz Schweiger die Aktivitäten in der Gemeinde.

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