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In der Abstimmungsstadt macht Zivilschutz Schule

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15- bis 25-Jährige tragen am Arbeitsplatz das höchste Unfallrisiko - um vorzubeugen, wird an der Polytechnischen Schule in Völkermarkt das Fach "Beruf und Sicherheit" unterrichtet und durch Lehrgänge ergänzt.

 

 

 

 

Die Polytechnische Schule Völkermarkt setzt neue Impulse zur Unfallverhütung bei Berufseinsteigern. Entstanden ist das Projekt im Zuge einer Präventionsberatung und Begehung der Lehrwerkstätten durch Vertreter der AUVA. „Da 15- bis 25-Jährige das höchste Unfallrisiko am Arbeitsplatz tragen, sollten junge Menschen bereits beim Erstkontakt mit Maschinen die entsprechenden Sicherheitsvorschriften kennen", lautete die Anregung der Experten.

Diese haben sich die Lehrer zu Herzen genommen, und so wurde unter der Leitung von Hartmund Rainer, der als Zivilschutzbeauftragter und Erste-Hilfe-Referent tätig ist, ein schulautonomer Lehrplan für den Unterrichtsgegenstand „Beruf und Sicherheit" entwickelt. Abgestimmt auf den jeweiligen Beruf, werden die Schüler in diesem Fach für den Arbeitsschutz und die Unfallverhütung sensibilisiert. Ergänzt wird der Unterricht durch Lehrgänge zu diversen Einsatzorganisationen.

Man lernt nie aus
„Zivilschutzthemen müssen der Jugend näher gebracht werden", sind sich Bürgermeister Valentin Blaschitz, Zivilschutzgemeindeleiter Peter Skofitsch und Josef Smertnig, der Bezirksleiter des Kärntner Zivilschutzverbandes, einig. Im Rahmen der kärntenweit stattfindenden Kindersicherheitsolympiaden werden Volksschüler jährlich damit konfrontiert. Da man aber auch als Erwachsener nie auslernt, legt Smertnig der Bevölkerung immer wieder den Sicherheitsratgeber als Nachschlagewerk nahe.

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