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„Das geht uns alle an“

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Zivilschutz-Bezirksleiter Josef Smertnig geht 2010 in die Offensive und verstärkt die Öffentlichkeitsarbeit

„Zivilschutz geht uns alle an" - so lautet das Motto von Zivilschutzbezirksleiter Josef Smertnig. Seit Jahren sorgt er dafür, dass Ideen in diesem Bereich raschestmöglich umgesetzt werden. Dazu zählt der Onlineauftritt aller 13 Gemeinden im Bezirk sowie die Herausgabe der „Zivilschutz-Bibel", dem Sicherheitsratgeber- dazu kommen die Kindersicherheitsolympiaden und Sicherheitstage in den Gemeinden.

Konstant nachhaken

Doch das reicht Smertnig noch nicht. „Um etwas bewegen zu können, muss man gelegentlich schon lästig sein", sagt Smertnig und spricht einen Punkt an, den er noch verbessern will: „Zivilschutz heißt nicht nur, an  Zivilschutztagen teilzunehmen. Nein, den Leuten muss klar gemacht werden, dass im Grunde ihr gesamtes Umfeld von Zivilschutz begleitet wird, dieser nicht bei Polizei, Feuerwehr und Rettung endet." Für 2010 hat sich Smertnig einen großen Brocken Arbeit vorgenommen: vermehrte Öffentlichkeitsarbeit.

Um jedoch nicht die ganze Arbeit selbst machen zu müssen, gibt es seit wenigen Jahren in den Gemeinden eigenen Zivilschutz-Gemeindeleiter. „Diese will ich vermehrt in die Verantwortung nehmen. Einerseits weil wir in den Gemeinden nah an den Menschen sind, unsere Botschaften kundtun können, anderseits damit die Leute die zusätzliche und wichtige Arbeit der Leiter wertschätzen", stellt Smertnig dar.

Über Zivilschutz kann sich jeder informieren. Entweder man holt sich en kostenlosen Sicherheitsratgeber bei der Gemeinde oder informiert sich direkt auf der jeweiligen Homepage - z.B. für Griffner Bürger: www.siz.cc/griffen. bei der Adresse braucht am Ende lediglich der Gemeindename ausgetauscht werden.

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