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Aktuelles

Zeckenschutzimpfung

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Die Frühsommer-Meningoenzephalitis ist eine Viruserkrankung, die zur Entzündung des Gehirns, der Hirnhäute und des Zentralnervensystems führt.
Die Krankheit wurde das erste Mal in den 20er Jahren in Österreich beschrieben. Sie kann mit leichten, grippeähnliche Symptomen verlaufen, aber auch zu Dauerschäden wie Lähmungen bzw. lang andauernder Rekonvaleszenz führen, sogar Todesfälle sind bekannt. Auch bei leichteren Verläufen kommt es nicht selten vor, daß es nach der Erkrankung zu Persönlichkeitsveränderungen kommt. Das Krankheitsbild der FSME:

Für eine Infektion typisch ist der zweiphasige Krankheitsverlauf:

Nach einer Inkubationszeit von ca. 7 - 14 Tagen kommt es zur uncharakteristischen Symptomatik eines fieberhaften Infektes, oft auch mit hohem Fieber einhergehend. Diese klingt nach 1 - 8 Tagen meist wieder ab.

Bei etwa 1/3 der Infizierten tritt nach einem fieberfreien Intervall von ca. 1 - 20 Tagen eine weit schwerere, zweite Erkrankungsphase auf. Deutlich höheres Fieber (bis über 40 Grad Celsius), Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Blutbildveränderungen charakterisieren den Beginn der Erkrankung. Je nach Beteiligung der einzelnen Hirn- und Nervenanteile können dann prinzipiell drei Erkrankungsformen unterschieden werden:
Hirnhautentzündung,
Beteiligung der Hirnhäute und des Gehirns,
neben Hirnhäuten und Gehirn auch Beteiligung des Rückenmarks.
Der Prozentsatz schwerer Erkrankungsfälle beträgt bei der FSME 5 - 18%, ca. 2% verlaufen tödlich.

Gegen die ausgebrochene Erkrankung gibt es keine spezifische Heilbehandlung. Es können nur die Symptome so gut wie möglich gemildert werden.

Nur Impfen schützt.

Für weitere Infos bitte nachstehenden Link anklicken:
http://www.zecken.at

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