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25 Jahre nach Tschernobyl, Stunde Null in Fukushima- Nichts gelernt?

  • Tschernobyl-Veranstaltung ©
Am 26. April 2011 jährte sich die Katastrophe von Tschernobyl zum 25. Mal. Der OÖ. Zivilschutzverband nahm diesen traurigen Tag zum Anlass gemeinsam mit atomstopp_atomkraftfrei leben!, Mütter gegen Atomgefahr, Antiatomkomitee, Klimabündnis OÖ, Umweltarbeit der Diözese Linz, Referat f. Ökumene u. Weltreligionen und der Caritas Auslandshilfe OÖ am Linzer Taubenmarkt und im Gemeindezentrum der Martin Luther Kirche auf die Gefahren der Atomkraft aufmerksam zu machen, die vor allem durch die dramatischen Ereignisse in Japan aktuelle Brisanz bekommen.

Auch Landesrat Rudi Anschober beehrte die Infostände von atomstopp_atomkraftfrei leben! und des OÖZSV und unterstrich dabei die Wichtigkeit die Menschen über die Gefahren der Atomkraft zu informieren und widerholte die stete Forderung, der sich auch der OÖZSV anschließt, nach einem atomkraftfreien Europa.

Alleine in Europa 81 Kernkraftwerke mit 199 Kernreaktoren, wir leben täglich mit der Gefahr eines Dramas wie jetzt in Japan. Wer gewarnt ist, kann sich auf eine drohende Gefahr besser einstellen. Je größer eine Gefahr ist und je mehr Menschen ihr ausgesetzt sind, desto eher kommt es darauf an, möglichst schnell die Betroffenen zu warnen, sie zu informieren und ihnen möglichst genaue Verhaltensanweisungen zu geben. Voraussetzung für eine effiziente Warnung ist aber das rechtzeitige Erkennen und Beurteilen einer Gefahr.

Themenschwerpunkte des Info-Stands am Taubenmarkt waren:

-was passiert bei einem Reaktorunfall?

-wie schütze ich mich bei einem AKW-Unfall?

-Bevorratung

-Warnsysteme

-Kaliumjodidtabletten

-u.v.m.

Zur weiteren Auskunft können Sie Informationsmaterial beim OÖ.Zivilschutzverband, 4020 Linz, Wiener Straße 6, Tel: 0732/652436 kostenlos bestellen.

  1. Strahlenschutzratgeber des BMI
  2. Broschüre Alarmsignale
  3. Broschüre Bevorratung
  4. Broschüre Strahlenschutz

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