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Weihnachten darf nicht zum Fest von Ganoven und kriminellen Banden werden!

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„Wenn Raub, Einbruch und Taschendiebstahl Hochkonjunktur haben, sind wir gefordert, Zivilcourage zu zeigen!“ Der Präsident des Oberösterreichischen Zivilschutzverbandes, LAbg. Anton Hüttmayr, appelliert an die Bevölkerung, bei der Beobachtung von Straftaten nicht wegzuschauen, sondern Zivilcourage zu zeigen.

Zivilcourage dürfe nicht verwechselt werden mit falsch verstandenem Heldentum, so der Zivilschutzpräsident. Es gehe um das Aufmerksam machen, um Beobachten und Melden, nicht aber darum, Polizeiarbeit zu übernehmen.

Viele Straftaten könnten verhindert werden, wenn die Menschen auf ihre eigene Sicherheit und jene der Nachbarn achten, weiß man seitens des Zivilschutzes. „Wir müssen von der Mentalität wegkommen, dass uns das, was jenseits des Gartenzauns oder drei Reihen vor uns in der Straßenbahn passiert, nicht mehr interessiert",  so Hütttmayr, der allerdings auch eine verbesserte Zivilcourage in der Bevölkerung fest stellt, „seit der Zivilschutzverband das  Thema  öffentlich getrommelt hat".

Ein Thema, das dem Zivilschutzverband ganz besonders am Herzen liegt, ist die kriminelle Mitleidsmasche. Dabei würden finanzielle Schicksalsschläge vorgegaukelt, die insbesondere bei älteren Menschen nur allzu leicht Herzen und vor allem die Geldbörse öffnen würden. „Hier ist es auch Aufgabe der Familien und Verwandten, vor zu großer Leichtgläubigkeit zu warnen", appelliert Oberösterreichs oberster Zivilschützer wiederum an die Zivilcourage.

„Wir müssen trachten, dass das Weihnachtsfest nicht zum Fest der Ganoven und kriminellen Banden wird, und dazu braucht es gesellschaftlichen Zusammenhalt, so Hüttmayr grundsätzlich.

 

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