Hüttmayr will „Sicherheitsleistungen“ gegen Einbrecher!

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Mit einer neuen Idee gegen Einbrecherbanden meldet sich der Präsident des Oberösterreichischen Zivilschutzverbandes, LAbg. Anton Hüttmayr, zu Wort. Er will Einbrecher mit entsprechenden „Sicherheitsleistungen“ abschrecken

Wirksam soll die „Sicherheitsleistung" dann werden, wenn etwa die Täter nach einer Anzeige wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Hüttmayr: „Wenn er eine Sicherheitsleistung erbringen muss, dann weiß er, dass ihm etliches abgenommen werden kann, bis hin zu seinem Auto und mehr." Ähnliches gibt es heute schon bei Autorasern. Können Sie eine Strafe an Ort und Stelle nicht zahlen, dann tritt die Sicherheitsleistung in Kraft. Ein ähnliches System gegen Einbrecher wäre für den Präsidenten des Zivilschutzverbandes „eine neue Dimension in der Bekämpfung der Einbruchskriminalität". Vor allem der Abschreckungseffekt sei zu begrüßen. Einbrecher würden es sich dann wohl genauer überlegen, ob sie das Risiko, erwischt zu werden, eingehen wollten.

Präsident Hüttmayr hat sich mit seinem Vorschlag bereits an die zuständige Justizministerin Claudia Bandion-Ortner gewandt. Unterstützung erwartet er sich auch von Innenministerin Maria Fekter.