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Scharfer Zivilschutzprotest gegen tschechische Atommülllagerpläne

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„Das ist weder zukunftsorientierte Politik noch ein Zeichen für gute Nachbarschaft, was uns hier von Seite Tschechiens geboten wird!“ Zivilschutzpräsident LAbg. Anton Hüttmayr lässt kein gutes Haar an den Plänen des nördlichen Nachbarstaates, an unserer Grenze ein Atommülllager zu errichten.

 Besonders verärgert ist der Zivilschutzpräsident ob des Umstandes, dass man von tschechischer Seite immer wieder neue „Überraschungen" serviert bekomme. „Das ist eine Mentalität wie seinerzeit im tiefsten Ostblock, offensichtlich hat Tschechien starken Nachholbedarf in Sachen freundschaftlicher Koexistenz", schimpft Hüttmayr und kündigt gleichzeitig „härtesten Widerstand der Zivilschützer" an.

Wie dieser aussehen könnte, das lässt der Zivilschutz-Chef vorläufig noch offen. Es müsse die gesamte Bandbreite, von Unterschriftenaktionen bis hin zu Blockaden diskutiert werden. „Nach diesem neuerlichen unfreundlichen Akt kann man jedenfalls nicht einfach zur Tagesordnung übergehen", so Präsident Hüttmayr.

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