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Hüttmayr will „Schulterschluss gegen Lärmschutzwände“!

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„Die nun immer lauter werdende Kritik an den Lärmschutzwänden entlang der Autobahnen ist ein eindeutiger Erfolg des Zivilschutzverbandes.“ Daran erinnert Zivilschutzpräsident LAbg. Bgm. Anton Hüttmayr und spricht von einem „langsamen und mühsamen Kampf“. Dieser hatte nach zahlreichen Diskussionen und Interventionen letztlich in einer Eingabe bei der Volksanwaltschaft gemündet. Hüttmayr vergleicht den breiten Gesinnungswandel beim Thema Lärmschutzwände mit dem Kampf der Zivilschützer für ein Verkaufsverbot von Alkopops an Jugendliche. „Auch damals wurde der Druck von Seite der Mitglieder unserer Organisation so groß, dass es schließlich zum Verkaufsverbot kam.“

In Sachen Lärmschutzwände sei es nun Zeit für einen Schulterschluss über Partei- und sonstige Grenzen hinweg, so der Zivilschutzpräsident. „Die Sicherheit auf den Autobahnen und vor allem die Möglichkeit eines reibungslosen Eingreifens unserer Einsatzkräfte müssen oberste Priorität haben", sagt Hüttmayr, der sich vor allem auf die Lärmschutzwände zwischen den Richtungsfahrbahnen eingeschossen hat.

Wenn es nun Konsens über die Sicherheitsprobleme durch die Lärmschutzwände gebe, sei es Zeit für konkrete Rückbau- und Entfernungsmaßnahmen, so Hüttmayr an die Adresse der ASFINAG.

 

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