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Hüttmayr fordert Konsequenzen gegen „Faschingsnarren“ unter Gastronomen

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„Ungehörig und unzumutbar „ sind für den Oberösterreichischen Zivilschutzpräsidenten, LAbg. Bgm. Anton Hüttmayr, die jüngsten Werbeaktionen, mit denen oberösterreichische Wirte Gäste anzulocken versuchen. Bekanntlich hatte nach einem Wirt, der krank gemeldeten Gästen eine Flasche Wodka versprochen hatte nun ein anderer die Idee, 100 Euro pro Nacktauftritt an Gäste zu vergeben.

„Der Zivilschutzverband ist eine Organisation zugunsten des Schutzes unserer Jugend, und deshalb werden derartig dumme Aktionen abgelehnt und auch entsprechende Konsequenzen gefordert." Diese könnten, so Hüttmayr, u.a. darin bestehen, dass man derartigen Veranstaltern im Wiederholungsfall mit dem dauerhaften Entzug der Gewerbeberechtigung droht.

 

Der oberösterreichische Zivilschutzpräsident nimmt gleichzeitig die oberösterreichische Gastronomie in Schutz. Das Bundesland habe eine „bekannt gute Gastronomie, nur im Nachgeschäft gibt es immer wieder vereinzelt Ausreißer, welche die ganze Branche imagemäßig beschädigen." Dabei handle es sich offensichtlich um Wirte, denen entscheidende Grundlagen für eine qualitätsvolle Gastronomie, auch im Nachtgeschäft, fehlen würden. Hüttmayr: „Wer solche Aktionen wie die beiden jüngsten auch nur ankündigt, kommt bei mir über die Bezeichnung eines Faschingsnarren nicht hinaus." Man brauche aber nicht Narren, sondern gestandene Experten in der Gastronomie.

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