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Zivilschutzverband installiert SMS-System für Warnungen

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Nach den Sturmschäden in ganz Oberösterreich und anderen Bundesländern war auch der Oberösterreichische Zivilschutzpräsident und Bürgermeister von Puchkirchen, LAbg. Anton Hüttmayr, in seiner Gemeinde im Aufräumeinsatz. „Man kann den Feuerwehren nur herzlich danken für ihre erneute großartige Arbeit“, ist Hüttmayr voll des Lobes für die Florianijünger.

Dennoch will er den Zivilschutz nach dem Sturm nun mit einem Warnsystem per SMS aufrüsten. Hüttmayr, begründet die Maßnahme: „Wir wissen, dass Warnungen etwa bei sich rasch ändernden Witterungsverhältnissen per Radio nur einem Teil der Bevölkerung zugänglich sind. Wer etwa im Freien arbeitet, hat nur selten Gelegenheit, konzentriert auf Radiomeldungen zu hören. Deshalb richten wir als erster österreichischer Landesverband ein breites Warnsystem ein, das per SMS funktioniert und direkt an den Adressaten geht.“

Funktionieren könnte das System schon in den kommenden Wochen und neben den Mitarbeitern des Verbandes auch die Zivilen Helfer sowie die Leiter der oberösterreichischen Sicherheitsinformationszentren bedienen. Damit soll es auch möglich werden, dass sich SIZ-Leiter schnellstmöglich mit Verantwortlichen in den Gemeinden hinsichtlich notwendiger Maßnahmen absprechen.

 

„Natürlich ist die Teilnahme an diesem System freiwillig, ich bin aber überzeugt, dass es ein weiterer guter Schritt in unserem Serviceangebot sein wird", so Oberösterreichs Zivilschutz-Chef.

 

Gesteuert könnte das Warnsystem von der Landesgeschäftsstelle in Linz werden.

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