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Sturmschäden

  • Sturm-Feuerwehr012008 ©
Katastrophe 28.01.2008

Noch 5.000 Haushalte ohne Strom
Die durch den Sturm verursachten Schäden gehen in Kärnten in Millionenhöhe. Rund 1.800 Feuerleute standen im Einsatz. Hunderte Häuser wurden beschädigt, tausende Bäume entwurzelt. Rund 5.000 Haushalte haben derzeit keinen Strom.

1.800 Feuerwehrleute standen im Einsatz, um Häuser abzusichern und die Verkehrswege wieder befahrbahr zu machen.   
Sturm tobte in der Nacht weiter.

In der Nacht auf Montag kristallisierte sich in Kärnten nach und nach heraus, dass die Sturmschäden weit größer sind, als ursprünglich angenommen. Bis Montag in der Früh verzeichneten die Freiwilligen Feuerwehren in Kärnten 440 Einsätze. 120 Feuerwehren standen und stehen mit 1.800 Mann im Einsatz.

Am heftigsten hatten die orkanartigen Böen in den Bezirken Spittal/Drau, Hermagor, Feldkirchen, St. Veit und Wolfsberg gewütet, die Bezirke Klagenfurt, Villach und Völkermarkt waren nicht so arg betroffen. Neben vielen gerissenen Stromleitungen wurden hunderte Häuser beschädigt und mehrere hunderttausend Festmeter Holz vom Sturm niedergerissen. 

Anträge des Kärntner Nothilfswerkes liegen in den Gemeinden auf und können auch über die Homepage www.sicherheit.ktn.gv.at beim Button "Nothilfswerk", "Formulare" Online ausgefüllt und zum händisch Ausfüllen ausgedruckt werden.

 

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