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Hochwassereinsatz: Bilanz des Bundesheeres

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266 Soldaten in Niederösterreich und Salzburg 266 Soldaten des Österreichischen Bundesheeres waren in den vergangenen Tagen zur Beseitigung von Hochwasserschädenim Einsatz.  Nach heftigen Gewittern mit Starkregen standen 191 Soldaten aus Großmittel und Melk von 27. Mai bis zum 1. Juni 2010 inder Buckligen Welt im Hilfeleistungseinsatz. In Hollenthon,Kirchschlag, Lichtenegg und Krumbach waren Soldaten damitbeschäftigt, die Verbindungen zu den abgeschnittenen Gehöften wiederherzustellen, Brücken zu bauen und die Befahrbarkeit derStraßen sicherzustellen. Dabei wurde neben schweren LKWs auch mehrere Bagger, Holzgreifer sowie Hakenladesysteme eingesetzt.Verteidigungsminister Norbert Darabos zeigt sich sehr zufrieden: "Die Soldaten haben einen tollen Job gemacht. Das Bundesheer hat wiedereinmal gezeigt, dass es zu 100 % zur Stelle ist, wenn die Bevölkerung Schutz und Hilfe braucht."  Zudem habe die Zusammenarbeit mit derFeuerwehr, der Straßenmeisterei und der Wildbachverbauung ausgezeichnet funktioniert, so der eingesetzte Kommandant, MajorThomas Holzbauer. Im Salzburger Pinzgau waren von Freitag, den 4. Juni bis Samstag, den 5. Juni 75 Soldaten des Gebirgskampfzentrum in Saalfelden im Einsatz.Ihr Auftrag war es, Keller und Wohnräume mit Schaufeln, Spaten und Krampen auszuräumen. Diese Arbeit wurde, bedingt durch die örtlichenUmstände, ausschließlich händisch durchgeführt. .Beide Assistenzeinsätze sind abgeschlossen.  NÖ Zivilschutzverband 

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