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Schutz vor Langfingern!

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Adventmärkte, Einkaufsmärkte, überfüllte Straßenbahnen und U-Bahnen oder Bahnhöfe sind ein Paradies für Taschendiebe. Überall wo ein Gedränge ist, finden die Langfinger ein ertragreiches Betätigungsfeld. Gerade im vorweihnachtlichen Einkaufsrummel haben diese Ganoven Hochsaison. Frauen sind gefährdeter als Männer.

Taschendiebe gehen mit ihrem Opfer auf Tuchfühlung. Erst wird es angerempelt, dann bestohlen. So lassen diese Diebe zum Beispiel ihre Geldbörse fallen, damit ihnen das Opfer beim Aufsammeln der Münzen hilft. Danach fehlt dem Opfer die Handtasche.
Es gibt kaum etwas, was Taschendiebe nicht verwerten könnten - Kredit- und Bankomatkarten sowie Ausweise. Bargeld ist am beliebtesten. Langfinger meiden die Blicke ihrer Opfer, um später nicht erkannt zu werden. Wittern sie die leiseste Gefahr, dass etwas schief gehen könnte, suchen sie nach einem anderen Opfer.

Tipps der Polizei gegen Taschendiebe:

- niemals Bargeld "lose" bei sich tragen;
- Die Geldbörse ist am sichersten in vorderen Hosen- oder Innentaschen aufgehoben;
- Wertsachen auf mehrere Taschen verteilen;
- Vorsicht bei Handtaschen mit Magnetverschlüssen;
- Handtasche, Fotoapparat an der Körpervorderseite tragen;
- Vorsicht, wenn sich jemand dicht an Sie drängt.

 Handy-Notrufnummer der Polizei: 112

Quelle: Amtsblatt BH-Baden 22/131

Eine Information des NÖ Zivilschutzverband - Bezirksleitung Baden - 20091203/EO

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