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Tipps für Frauen

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Um nicht Opfer eines Verbrechens zu werden sollten Frauen einige Grundregeln beachten:


·    Die Gruppe gibt mir Sicherheit – Fremdtäter überfallen Einzelpersonen. Eine Gruppe von Frauen wird nicht überfallen.
·    Täter scheuen das Licht – am Abend oder in der Nacht sollte man belebte und beleuchtete Wege wählen.
·    Rechtzeitiges Erkennen – Umgebung beobachten, Verfolgung ernst nehmen.
·    Bei Verfolgung stehen bleiben, um zu sehen, ob auch „er“ stehen bleibt. Dem Verfolger ins Gesicht sehen; sich notfalls in ein Geschäft flüchten, keinesfalls in einsame Gassen.
·    Umgebung vor der Haustür genau beobachten.
·    Von guten Bekannten oder nachts vom Taxi nach Hause bringen lassen.    Den Fahrer ersuchen zu warten, bis man im Haus ist.
·    Eine Überfallsituation gedanklich durchspielen, um im Ernstfall richtig zu reagieren.
·    Selbstbewusstes Auftreten und bereits geringe Gegenwehr schrecken viele Täter ab.
·    Die Technik bietet Taschenalarmgeräte, kleine Sirenen die auf Knopfdruck Alarm schlagen.
·    Herkömmliche Hausalarmanlagen sind auch mit Überfallsschutz lieferbar.
·    Nicht empfohlen: Waffen (z.B. Pistole, Messer, Tränengas, Pfefferspray); die Gefahr ist zu groß, dass der Täter die Waffen der Angegriffenen entreißt und gegen sie richtet.
·    Bei Tränengas oder Pfefferspray ist die Gefahr groß, das der Benutzer selbst in die  Pulver- oder Gaswolke gerät.

Eine Frau, die Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden ist, sollte in jedem Fall die Anzeige erstatten. Es ist ratsam, sich an ein Frauenhaus oder andere Einrichtungen, die schnell und unbürokratisch helfen, zu wenden. Die Telefonnummern und Adressen sind über alle Polizeidienststellen zu erfragen.

Frauenberatung Undine, Baden (02252) 25 50 36
Bezirksleitzentrale der Bundespolizei Baden, 059133 3300
Stadtpolizei Baden (02252) 4000

Hinweis: Die Stadtpolizei Baden veranstaltet Selbstverteidigungskurse für Frauen. Termine erfragen Sie telefonisch.

Quelle: BezirksPolizeoKommando Baden

Eine Information der Bezirksleitung Baden des NÖ Zivilschutzverband / 24.02.2009 / EO

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