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RADELN OHNE STERN

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Das Fahrrad ist mehr denn je in Mode. Alarmierende Unfallstatistiken sollten die Pedalritter aber aufhorchen lassen. Jetzt im Frühling ist es höchste Zeit, die Ausrüstung gemäß Verkehrsordnung auf den neusten Stand zu bringen.
Vor allem aber ist regelmäßiges Radfahren gesund und hält fit - solange einige grundlegende Dinge beachtet werden. Laut Kuratorium für Verkehrssicherheit sind jährlich bis zu 40.000 verletzte Radfahrer zu beklagen. Die häufigsten Verletzungen sind Knochenbrüche (Hände, Schulterbereich) und Prellungen (Kopf, Schulter, Hände und Knie).

Dabei sind die Radfahrer nur zu einem Teil an dieser Unfallrate schuld. Denn das Verhalten der motorisierten Verkehrsteilnehmer lässt stark zu wünschen übrig. Dem stehen auf der anderen Seite vorschriftwidriges Verhalten der Radler im Straßenverkehr und mangelhafte Ausrüstung - das betrifft Rad und Fahrer - gegenüber. Allzu oft setzen sich Radfahrer im Verkehr über ROTE AMPELN hinweg und schneiden Kurven. Aber nicht nur das Benehmen muss stimmen.

Vor allem in der Stadt, aber auch im Gelände ist das Tragen eines Helms absolutes MUSS. In vielen Fällen folgen auf Stürze schwere Kopfverletzungen, die durch einen HELM vermeidbar wären.
So wie jedes Sportgerät bedarf auch der Drahtesel einer regelmäßigen Wartung. Deshalb einmal JÄHRLICH das Fahrrad kontrollieren lassen.
Viele Verletzungen im Freizeitbereich sind auf MANGELNDE VORBEREITUNG des Körpers auf den Sport zurückzuführen.
FALSCHER EHRGEIZ KANN ZU ÜBERLASTUNGEN FÜHREN.
Schönes und unfallfreies Radfahren wünschen
Der Bürgermeister:

Karl KIRCHWEGER



Der Leiter des Selbstschutzinformationszentrums:

GRILLHOFER, GR

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