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Besondere Unfallgefahr im Herbst

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Heftige Niederschläge, erster Frost, Nebelbildung und rutschiges Laub fordern von den Autofahrern erhöhte Aufmerksamkeit...

Verhaltenstipps

* Nebel: Sobald man in eine Nebelsuppe gerät, muss man die Geschwindigkeit sofort der Sichtweite anpassen. Die Nebelschlussleuchte darf erst bei Sichtbehinderung durch Nebel eingeschalten werden. Bei besserer Sicht ist das grelle Rücklicht wieder auszuschalten, damit der Hintermann nicht geblendet wird.

* Aquaplaninggefahr: Heftige Regenfälle führen vermehrt zu Aquaplaning. Darum sollte man, wenn es stärker regnet, das Tempo reduzieren und den Sicherheitsabstand vergrößern. Besondere Vorsicht ist auf kurvigen Strecken geboten.

* Frostgefahr: Im Spätherbst ist mit erstem Frost und Glättebildung zu rechnen. Besondere Vorsicht ist an schattigen Stellen, wie etwa in Walddurchfahrten, geboten. Ebenso sind auch Brücken oft eisglatt.

* Herbstlaub: Gefallenes Laub zusammen mit Nieselregen ist eine gefährliche Kombination. Die Straße wird dadurch rutschig, die Bremswege länger und die Schleudergefahr höher.

* Wildwechsel: Morgens und Abends ist im Herbst vermehrt Wild unterwegs.

* Tiefstehende Sonne: "Wer nur für eine Sekunde geblendet wird, legt bei Tempo 50 bereits 14 Meter im Blindflug zurück. Bei 130 km/h sind es sogar 36 Meter. Das grelle Licht kann zu so starken Sichtbehinderungen führen, dass Radfahrer oder Personen am Straßenrad leicht übersehen werden. Außerdem erhöht eine plötzliche Blendung zusammen mit zu geringem Abstand zum Vordermann das Risiko von Auffahrunfällen. Die größten Probleme macht die tiefstehende Sonne Morgens in der Dämmerung und Abends bei sinkendem Sonnenstand - also vor allem zu Zeiten des erhöhten Berufsverkehrs. "Um den Blendeffekt zu minimieren, sollte die Sonnenbrille immer griffbereit und die Windschutzscheibe innen und außen sauber sein. Ganz wichtig ist vorausschauend zu fahren und Abstand zum Vordermann zu halten.

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