Marktgemeinde Guntramsdorf

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Aktuelles

Krisenmanagement in der Familie

  • Die Familie ©
Darunter versteht man Maßnahmen für die persönliche Sicherheit zur Vorbeugung bzw. Verhinderung von Unfällen um in einer Krisensituation jene Zeitspanne, in der jeder auf sich selbst gestellt ist, zu überbrücken, ehe Hilfe von anderen kommt. Selbstschutz erfordert materielles Vorsorgen, ergänzt durch das Aneignen von Kenntnissen verschiedenster Art. In der Praxis wird Selbstschutz nur funktionieren, wenn darüber hinaus im Familienverband mögliche Notsituationen besprochen und ein, auf diese Situation abgestimmtes Vorgehen, festgelegt wird.BedrohungsbildJe nach Art eines Ereignisses ist• der Verbleib im Haus oder Wohnung mit den Aufsuchen eines bestimmten Raumes sinnvoll, wie zum Beispiel bei einem Chemieunfall (oberes Stockwerk) oder bei Gefahr von Radioaktivität (Schutzraum oder geschützten Bereich), oder• das Verlassen des Hauses oder der Wohnung, etwa wenn es brennt, bei Explosionsgefahr oder bei Hochwasser notwendig.Aufenthalt der FamilienmitgliederDer Zeitpunkt eines Unfalles oder einer Katastrophe ist nicht vorhersehbar. Es muss daher davon ausgegangen werden, dass sich die einzelnen Familienmitglieder an verschiedenen Orten aufhalten (Die Kinder vielleicht im Kindergarten oder in der Schule, die Eltern am Arbeitsplatz).Es gilt zu fixieren, wo ein Familienmitglied Zuflucht findet, wenn keine Möglichkeit gegeben ist, rechtzeitig die eigenen vier Wände zu erreichen.Treffpunkt fixierenBeziehungsweise soll ein Treffpunkt vereinbart werden, an dem alle zusammentreffen, wenn das eigene Haus oder die Wohnung nicht aufgesucht werden kann.Rollenverteilung vornehmenLetztlich ist eine Rollenverteilung sinnvoll, wer welche Aufgabe im Haus/in der Wohnung übernimmt.Eine Bestandsaufnahme muss daher allen Überlegungen vorangehen.

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