Stadtgemeinde Gerasdorf bei Wien

2201 Gerasdorf bei Wien

Kirchengasse 2

02246 2272-0

Aktuelles

Kann die GAMS Leben retten?

Gefahr erkennen
Flammen, Rauch, Gasschwaden, chemische, biologische und radioaktive Stoffe
Über Klimaanlagen und Umluftanlagen kann sich die Kontamination ausbreiten

Achtung Gase und Dämpfe; brennbare- entzündliche- brandfördernde- ätzende-Gesundheitsgefährdende infektiöse- tödliche- radioaktive- biologische Stoffe

Gase können schwerer oder leichter als Luft sein.

Vorsicht vor Niveauunterschiede, Windrichtung, Luftströmung
Besondere Vorsichtsmaßnahme bei Bergung von Havariegut Spezialkräfte anfordern!

Bei terroristischen Anschlägen oder Sabotagen können Explosionen chemische, biologische oder radioaktive Stoffe freisetzen. Diese sind in allen Regeln ohne Messgeräte nicht zu erkennen. Ein ungewöhnlicher Geruch und/oder Hautreizungen kann jedoch ein Anzeichen für einen chemischen Gefahrstoff sein. In Folge einer Explosion können Trümmerbereiche entstehen und es besteht die Gefahr, dass noch weitere Bauteile einstürzen, Masten und Bäume umknicken. Menschen können verschüttet sein. Brände können entstehen. Der Weiteren Vorsicht vor rollenden, drehenden und fliegenden Teilen.

Alarmieren sie ständig besetzte Stellen intern ___; und extern ____

Feuerwehr 122; Polizei 133; Rettung 144; Vergiftung 01/406 43 43.

 

Anordnungen einer vertikalen Räumung obliegen den jeweiligen Einsatzleitungen.

Den Einsatzleitungen ist Folge zu leisten!

 

Allgemeiner Notruf 112 Bei Wahrnehmung interner Katastrophen wo eine Evakuierung von Menschen und Tier eine Vorbereitungszeit von > 4. Stunden und die Koordination von mehreren Blaulichtorganisationen erforderlich sind.

 

Menschen Rettung, warnen vor lebensgefährlichen Situationen.

Flüchten Sie vom Ereignisort und schließen Sie, hinter sich die Türen.

Bringen Sie sich in Sicherheit gemäß den 4 Stufenplänen in Abhängigkeit von Gefahrenpotential und Gefahrenquelle

Schützen-Retten-Räumen-Raus 

 

Ggf. wenn die eigene Sicherheit nicht gefährdet ist, leere Zimmer kennzeichnen.

Schutzbedürftige Personen mitnehmen. Sprechen Sie Hilfebedürftige an und stehen Sie diesen bei. Auch wenn unter Schock stehende Menschen oftmals nicht sichtbar auf Ansprache reagieren, können sie ihr Umfeld dennoch wahrnehmen. Begeben Sie sich über den gekennzeichneten Fluchtweg zum Sammelplatz.  Keine Aufzüge benutzen. Vollständigkeit zählen.  

 

Schutzzonen bilden und Abschirmung so gut wie möglich. Abschirmung und Absichern so großräumig wie möglich. Abstand so groß wie möglich. Aufenthaltszeit so kurz wie möglich.

 

Zahl der Einsatzkräfte im Gefahrenbereich beschränken. Kein Einsatz für Jugendliche unter 18J; werdende/stillende Frauen; sowie Menschen mit offenen Wunden und Hauterkrankungen.

 

(Grenzbelastungen werden schnell erreicht:

-       durch den biologischen Rhythmus der Mensch wie er Tickt und Lebt.

-       durch die Reaktion und Reaktionszeit, Angst, Aggression, Panik, Stress; Schock, etc.)

 

Grundvoraussetzungen zur Gewaltvermeidung Menschenbeobachtung, aggressionsfreie Kommunikation, Reaktion und Reaktionszeit beachten. 

 

 

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