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Pilzvergiftungen können tödlich enden

  • Fliegenpilz ©
Wie man tödliche Verwechslungen vermeiden kann

Das Paradebeispiel für Verwechslungen ist der Knollenblätterpilz, der immer wieder mit dem Parasol oder verschiedenen Champignonarten verwechselt wird.


Sammeln Sie daher Pilze, die Sie sicher kennen. In manchen Gegenden gibt es ehrenamtliche Fachleute, die gesammelte Pilze auf giftige Vertreter untersuchen. Gesammelte Pilze sollten sofort zubereitet und verbraucht werden.



Das Gift in Giftpilzen wird durch das Kochen nicht zerstört. Beachten Sie, dass Pilzgerichte generell schwer verdaulich sind. Es gibt Pilzarten, die in Kombination mit Alkohol zu Vergiftungserscheinungen führen.


 



Welche Symptome deuten auf eine Pilzvergiftung hin?



Symptome können schon kurz nach der Einnahme bis 24 Stunden nach Verzehr auftreten, in seltenen Fällen auch später. Es können Magendruck, Völlegefühl, Erbrechen, Übelkeit, Schwindel, Schweißausbruch und Durchfälle sowie Rauschzustände auftreten. Es kann auch nur eines dieser Symptome bei Pilzvergiftungen auftreten. Im Extremfall können einzelne innere Organe zerstört werden. Der Verlauf kann auch tödlich sein.



Bei Verdacht auf eine Pilzvergiftung sollten Sie Restbestände des Pilzgerichtes oder auch Erbrochenes für die toxikologische Untersuchung bereit halten. Bei den ersten Anzeichen wie Übelkeit oder Durchfall sollten Sie den Arzt aufsuchen.

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