Willkommen auf der Sicherheits-Homepage der Marktgemeinde Feistritz ob Bleiburg! Hier finden Sie wichtige Informationen für Ihre Sicherheit, aktuelle Tipps zur Unfallverhütung und Gemeindeberichte. Zusätzliche Beiträge und Artikel haben wir unter "Sicherheit von A-Z" für Sie vorbereitet.

Aktuelles

Winterzeit - Grippezeit

  • GrippeNEU ©
Drei bis vier Erkältungskrankheiten im Jahr gehören,
vor allem während der Heizperiode, zum Alltag. Meist klingen die maßgeblichen Beschwerden wie Schnupfen, Husten und Halsweh innerhalb weniger Tage wieder ab.

Eine Erkältung kommt drei Tage, bleibt drei Tage und geht drei Tage." Die Infektneigung steigt mit zunehmendem Alter.

Vorbeugend sollte man große Menschenansammlungen meiden. Zug oder Bus sind ein Nährboden für Viren, Mitreisende niesen und husten. Die Ansteckung erfolgt durch Tröpfcheninfektion. Die Erkältungserreger überleben mehrere Stunden auf Türklinken oder Tastaturen. Durch unbewusstes Reiben an der Nase gelangen die Erreger wieder dorthin, wo sie sich am besten ausbreiten können. Daher ist mehrmaliges Händewaschen empfehlenswert.

Grippe oder grippaler Infekt? Die Grippe kommt nicht schleichend, die Symptome treten rasch auf: Rasch steigendes Fieber (bis 40 Grad Celsius), Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Schüttelfrost und Husten ohne Auswurf weisen auf eine Grippe hin. Die Herz-Kreislaufbelastung ist hoch und eine Untersuchung durch den Hausarzt wird notwendig.

Wann ist die Grippe-Impfung sinnvoll? Bei Erwachsenen und Kindern, die an einer chronischen Krankheit, die mit einem geschwächten Immunsystem einhergeht, leiden. z. B., Diabetes mellitus, generell für alle Menschen ab dem 60. Lebensjahr, bei täglichem Kontakt mit vielen Personen, bei berufsbedingt erhöhtem Risiko einer Ansteckungsgefahr.

Fiebersenkende Medikamente
Bei leichten Grippeverläufen reicht es völlig aus, nur die Beschwerden zu behandeln. Hier helfen allgemeine Maßnahmen ("Hausmittel") sowie schmerzlindernde und fiebersenkende Medikamente, z.B. Acetylsalicylsäure-haltige Präparate. Neben den Schmerzmitteln kann man je nach Symptomatik auch zu Hustensäften und Nasentropfen greifen. Antibiotika sind bei der Grippe nicht wirksam, da es sich um eine Virusinfektion handelt.

Allgemeine Empfehlungen:
Zusätzlich zur medikamentösen Therapie empfehlen sich in der akuten Phase dringend einige Tage Bettruhe und auch im Anschluss daran körperliche Schonung. Inhalationen mit Kamille oder Salzlösungen sind gut für die Atemwege. Gurgeln und heiße Getränke lindern eine mögliche Rachenentzündung (Pharyngitis). Bei Entzündungen und insbesondere Fieber ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sehr wichtig, da der Körper während der Krankheit viel Flüssigkeit verliert. Nicht Alkohol, Kaffee oder schwarzer Tee sind damit gemeint, sondern mindestens 2-3 Liter Wasser, Früchtetee oder -säfte! Nützliche Helfer sind Erkältungs- und Hustentees.Sie enthalten schweißtreibende, schleimlösende, krampflösende und/oder entzündungshemmende Kräuter. Linden- und Holunderblüten, Thymian und Anis kommen unter anderem in Erkältungstee-Mischungen zum Einsatz.

TIPP: Sorgen Sie für vitaminreiche Ernährung und trinken Sie ausreichend. Achten Sie auf die richtige Luftfeuchtigkeit: Überheizte Räume trocknen die Nasenschleimhaut aus. Viren können die natürliche Abwehrbarriere so leichter überwinden. Bewegung, wie zum Beispiel 2-mal wöchentlich Walken, ist nicht nur für den Stressabbau gut, sondern aktiviert den Kreislauf und die Temperaturanpassungsfähigkeit. Darüber hinaus werden die Zellen des Immunsystems leistungsfähiger. Auch regelmäßig kaltes Duschen am Morgen, Kneippanwendungen oder Saunagänge trainieren unsere Anpassungsfähigkeit bei Temperaturunterschieden.

 

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