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Volkskrankheit Diabetes mellitus - Zucker im Griff

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Zuckerkrankheit - Diabetes mellitus - führt unbehandelt zu schweren gesundheitlichen Schäden

Über 350.000 ÖsterreicherInnen sind zuckerkrank, leiden also an einer Form des Diabetes mellitus, meist einfach Diabetes oder auch Zuckerkrankheit genannt

Über 350.000 ÖsterreicherInnen sind zuckerkrank, leiden also an einer Form des Diabetes mellitus, meist einfach Diabetes oder auch Zuckerkrankheit genannt. Ursachen für diese Volkskrankheit sind genetische Faktoren und vor allem auch Einflüsse, die aus dem persönlichen Lebensstil resultieren. Es ist zu erwarten, dass die Zahl der Betroffenen in Zukunft noch deutlich steigen wird, da die Menschen immer übergewichtiger und älter werden.

Der so genannte Diabetes Typ-1 ist genetisch bedingt. Die Inselzellen (B-Zellen) der Bauchspeicheldrüse werden vom eigenen Immunsystem zerstört, der Körper kann das Hormon Insulin nicht mehr selbst erzeugen. Für Betroffene ist es lebensnotwendig, sich Insulin zu spritzen, damit die körpereigenen Zellen ausreichend mit dem „Zelltreibstoff" Zucker versorgt werden können.

Als Typ-2-Diabetes (Erwachsenen- oder Altersdiabetes) werden die wesentlich häufigeren Formen bezeichnet, bei denen es vorwiegend zu einer Störung der Insulinwirkung mit meist relativem Insulinmangel kommt. In diesem Fall kann der eigene Körper nicht mehr genug Insulin produzieren. Der Blutzuckerspiegel steigt auf ein ungesundes Niveau an. Von dieser gefährlichen Stoffwechselstörung sind in erster Linie (ältere) Personen betroffen, von denen viele einen gesundheitsschädlichen Lebensstil pflegen.

Die Beschwerden des Diabetes werden durchschnittlich erst 7 Jahre nach der Entstehung der Krankheit vom Patienten wahrgenommen. Deshalt ibst es bei dieser Erkrankung wichtig, dass der Arzt so rasch wie möglich die richtige Behandlung einleitet und den Patienten umfassend betreut. Aber auch der Patient selbst muss über seine Krankheit gut Bescheid wissen, um aktiv handeln zu können.


Unbehandelt führt Typ 2-Diabetes zu schwerwiegenden Folgeschäden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall), Erblindung, Beinamputationen oder Nierenschäden. Mit der richtigen Therapie und einem gesunden Lebensstil (viel Bewegung, kein Nikotin, gesunde Ernährung) können Folgeschäden aber verhindert oder zumindest stark verzögert werden.

Tipp zum Nachlesen: PATIENTENHANDBUCH "Diabetes mellitus Typ 2"

Das Buch enthält alle wichtigen Themen, wie:

  • Wissen über Diabetes mellitus
  • Worauf sollen Sie besonders achten?
  • Hilfestellung beim Insulinspritzen
  • Erklärung von Therapiemaßnahmen
  • Erläuterung zu eigenständigem Handeln

(geschrieben vom Verband Österreichischer DiabetesberaterInnen (VÖD) gemeinsam mit Mitgliedern der österreichischen Sozialversicherung)

Dieses Buch ist um € 11,- über den Verband Österreichischer DiabetesberaterInnen zu beziehen:

  • direkt bei einer/m DiabetesberaterIn
  • schriftlich mit Angabe von Name, Adresse, Telefonnummer bei Fr. Rosemarie Forstenpointner, Pröllhofstr. 39, 5411 Oberalm

 

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