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Sicherheitstipp: Haushaltsvorrat und Notgepäck

  • Speisekammer_Web © Heike Dreisbach / pixelio.de
Der wichtigste Teil der Vorsorge für Krisenzeiten ist ein rechtzeitig angelegter Vorrat und ein vorbereitetes Notgepäck. Diese schaffen Sicherheit bei Natur- und Umweltkatastrophen aber auch bei internationalen Ereignissen, die zu Versor-gungsengpässen führen können. Die Vorkommnisse in den letzten Tagen und Wochen - Reaktorunfall AKW Fukushima - führten uns die Notwendigkeit wieder vor Augen. Viele Menschen mussten fluchtartig ihre Wohnungen verlassen und zehntausende Haushalte waren ohne Strom. Der Vorrat sollte für ca. 2 Wochen angelegt werden.

Wie soll nun ein Notvorrat aussehen?

• Wasser/Getränke - ca. 2,5l pro Person und Tag

• Lebensmittel

• Hausapotheke

• Hygieneartikel

• Batterieradio und Reservebatterien

• alternative Heiz- und Kochmöglichkeiten - z.B. Campingkocher, Taschenlampen, Kerzen und Streichhölzer

• Notgepäck z.B. Ausweis, Geld, warme Kleidung oder festes Schuhwerk

Wer sich nach diesen Richtlinien einen Vorrat anlegt, kann sicher sein, für verschiedenste Ausnahmesituationen gerüstet zu sein. Ist außerdem das Notgepäck gerichtet, kann man ganz kurzfristig das Haus verlassen und trotzdem sind die wichtigsten Sachen eingepackt.

Beim Burgenländischen Zivilschutzverband ist auch die Broschüre „bevorraten" kostenlos erhältlich.

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