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Aktuelles

Prävention: Vorsicht bei Jobangeboten

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Die Sicherheitsdirektion Niederösterreich warnt:

Im Internet wurden von zwei amerikanischen Firmen Mitarbeiter gesucht. Bei beiden Firmen dürfte es sich vermutlich um Scheinfirmen handeln, welche laut Beschreibung im Bereich der Frachtbeförderung auf sämtlichen Beförderungswegen tätig seien.

Im Falle des Interesses einer Person werden das Bewerbungsgespräch telefonisch und sämtlicher Schriftverkehr mittels E-Mail abgewickelt. Die Aufgabe des angeworbenen Mitarbeiters besteht darin, Pakete, welche von verschiedenen Firmen oder Adressen im Ausland an die Adresse des Mitarbeiters gesandt werden, zu öffnen und zu dokumentieren. In weiterer Folge muss der Mitarbeiter (Paketagent) ein Label einer Firma im Internet downloaden und auf das Paket anbringen. Das Label enthält die Adresse eines vermutlichen weiteren Paketagenten. Das Paket wird anschließend via Paketdienst an diverse Adressen in Europa versendet.

Bei den zugestellten Waren handelt es sich um hochpreisige Elektronikartikel. Die Waren werden von den Scheinfirmen online mit widerrechtlich erlangten Kreditkartendaten bezahlt.

Der Auftrag bezüglich der Zustellung über den Paketdienst wird ebenfalls online abgewickelt und mittels widerrechtlich erlangter Kreditkarte bezahlt.

Bis dato erhielt keiner der Paketagenten den versprochenen Gehalt in der Höhe von € 2.400,-- bis 2.800,--.

Für Rückfragen stehen die Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektion Perchtoldsdorf unter der Telefonnummer 059133-3342 zur Verfügung.

Eine Information der Stadtleitung Baden des NÖ Zivilschutzverbandes im Rahmen des SIZ (Sicherheits-Informations-Zentrum) der Stadtgemeinde Baden. 2012-05-22/E.O.

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