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Österreich, das Paradies für Wanderer und Bergsteiger!

Weite Nadel- und Mischwälder, herrliche Flusstäler, Aulandschaft in unberührter Natur, Hügel, Berge oder hochalpines Gelände - Herz was willst du mehr. Lassen Sie den Alltag mit seinen Sorgen hinter sich, gehen Sie hinaus, tanken Sie Kraft und stärken Sie Ihr Immunsystem für den kommenden Winter. Ob Sie Spazieren, Wandern oder Klettern wollen, ein Netz gut markierter und gepflegter Wege und Steige bietet viele Möglichkeiten.
Bei längeren Wanderungen und vor allem bei Bergtouren sollten einige Grundregeln unbedingt
eingehalten werden. Richtige Planung und passende Ausrüstung gehören dazu.

Sicheres Wandern - 10 Regeln für richtiges Verhalten

1. Vor jeder Tour müssen Bergerfahrung und körperliche Eignung aller Teilnehmer - Erwachsener und Kinder - geprüft werden. Bergwandern verlangt oft Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
2. Jede Tour soll an Hand von Landkarten und Tourenbeschreibungen geplant werden. Auskünfte bei alpinen Vereinen (Ortskundigen, Bergführer, Hüttenwirten) einholen.
3. Richtige Bekleidung wählen (vor allem festes Schuhwerk mit griffiger Sohle, da das Wetter oft rasch umschlägt, Regen- und Kälteschutz nicht vergessen).
4. Vor dem Aufbruch Weg und Ziel der Tour sowie die voraussichtliche Rückkehrzeit deponieren (im Hotel, bei Freunden).
5. Das Tempo muss der Kondition des schwächsten Teilnehmers der Gruppe angepasst werden.
6. Markierte Wege nicht verlassen. Vorsicht beim Begehen von steilen Grashängen, vor allem bei Nässe (besonders gefährlich sind Querungen von Schneefeldern und Gletschern).
7. Steinschlaggefährdete Stellen möglichst rasch und ohne anzuhalten passieren.
8. Wenn das Wetter umschlägt oder der Weg zu schwierig ist, umkehren. Das ist keine Schande, sondern ein Zeichen der Vernunft.
9. Bei einem Unfall Ruhe bewahren. Bergsteiger in Not geben innerhalb einer Minute sechsmal mit regelmäßigen Zwischenräumen ein Zeichen. Nach einer Pause von einer Minute, kommt wieder das Zeichen sechsmal in der Minute; und so fort - bis Antwort erfolgt. Die Antwort der Rettungsmannschaft: Innerhalb einer Minute dreimal in regelmäßigen Abständen ein Zeichen.
10. Die Berge sind für alle da. Auf Sauberkeit zu achten, ist Pflicht. Abfälle mit ins Tal nehmen. Tier- und Pflanzenwelt schonen.

Ihr
Bürgermeister Reg.Rat Josef Gittel

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